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Island Nordlicht (Aurora Borealis)

Was ist das Polarlicht?
Das Island Nordlicht (oder Südlicht auf der südlichen Erdhalbkugel) ist eine leuchtende Lichterscheinung in der oberen Erdatmosphäre. Verursacht wird es durch elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwindes, die in die Atmosphäre eintreten und durch eine chemische Reaktion zum Glühen gebracht werden. Ähnlich einer fluoreszierenden Leuchtstoffröhre.

Die Teilchen werden vom Erdmagnetfeld erfasst und Richtung magnetischem Pol (Nordpol und Südpol) geleitet. Dadurch kommen Polarlichter hauptsächlich und am häufigsten in den Polargebieten (60° nördlich, nördlicher Breite und 60° südlich, südlicher Breite) vor.

Das Polarlicht erscheint häufig grün oder grün-violett, manchmal rot und ganz selten blau-violett. Die häufigsten Erscheinungsarten sind Vorhänge und Bänder. Aber auch Kreis- oder Bogenformen sind möglich. Die Intensität der Polarlichter ist von der Sonne abhängig. Die Sonne durchläuft einen rund 11-jährigen Aktivitätszyklus. Die maximale Aktivität wird im Jahr 2012/2013 erreicht. Deshalb sind in den nächsten Jahren verstärkt Polarlichter zu beobachten. Es gibt jedoch auch kurzfristige, starke Sonnenwinde die die Polarlichtintensität beeinflussen können (so geschehen Anfang September 2011). Darum ist eine Vorhersage der Polarlichter sehr schwierig.

Wann ist die beste Zeit Islands Nordlicht zu beobachten?
Zuerst muss es dunkel genug sein. In Island fällt somit die Zeit von Mai bis Mitte August weg, da es in dieser Phase nachts nie ganz dunkel wird. Genaue Zeitangaben können nicht gemacht werden, da es, wie bereits beschrieben, sehr schwierig ist zu prognostzieren. Es gibt jedoch Tendenzen wann die Aktivität häufiger ist.

In Island sind die Lichter in der Regel ab Mitte August/Anfang September bis ungefähr Ende März/Anfang April zu sehen. In den Monaten September/Oktober und Februar/März sind häufiger Polarlichter zu beobachten. Allerdings sollte man auch in den Monaten dazwischen die Augen offen halten. Ebenfalls kann gesagt werden, dass in den 3-4 Stunden um Mitternacht (somit zwischen 20 Uhr – 4 Uhr) die Häufigkeit höher ist. Es kann aber auch vorkommen, dass bereits um 18 Uhr oder in den frühen Morgenstunden eine gewisse Aktivität vorhanden ist.

Wo in Island sieht man das isländische Nordlicht am besten?
Island liegt knapp unterhalb des nördlichen Polarkreises. Darum ist die Lage ideal auf der ganzen Insel Nordlichter zu sehen. Voraussetzung ist wenig, bis gar keine Helligkeit von Städten und bewohnten Gebieten. Das heißt, es sollte möglichst dunkel sein und der Sichtbereich sollte nicht durch Berge beeinträchtigt werden.

In welchem Teil Islands Nordlichter besser beobachtet werden können, kann so pauschal nicht gesagt werden. Die Tendenzen in den vergangenen Jahren deuten eher auf den Süden und Osten hin.

Was ist das Polarlicht?
Das Island Nordlicht (oder Südlicht auf der südlichen Erdhalbkugel) ist eine leuchtende Lichterscheinung in der oberen Erdatmosphäre. Verursacht wird es durch elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwindes, die in die Atmosphäre eintreten und durch eine chemische Reaktion zum Glühen gebracht werden. Ähnlich einer fluoreszierenden Leuchtstoffröhre.

Die Teilchen werden vom Erdmagnetfeld erfasst und Richtung magnetischem Pol (Nordpol und Südpol) geleitet. Dadurch kommen Polarlichter hauptsächlich und am häufigsten in den Polargebieten (60° nördlich, nördlicher Breite und 60° südlich, südlicher Breite) vor.

Das Polarlicht erscheint häufig grün oder grün-violett, manchmal rot und ganz selten blau-violett. Die häufigsten Erscheinungsarten sind Vorhänge und Bänder. Aber auch Kreis- oder Bogenformen sind möglich. Die Intensität der Polarlichter ist von der Sonne abhängig. Die Sonne durchläuft einen rund 11-jährigen Aktivitätszyklus. Die maximale Aktivität wird im Jahr 2012/2013 erreicht. Deshalb sind in den nächsten Jahren verstärkt Polarlichter zu beobachten. Es gibt jedoch auch kurzfristige, starke Sonnenwinde die die Polarlichtintensität beeinflussen können (so geschehen Anfang September 2011). Darum ist eine Vorhersage der Polarlichter sehr schwierig.

Wann ist die beste Zeit Islands Nordlicht zu beobachten?
Zuerst muss es dunkel genug sein. In Island fällt somit die Zeit von Mai bis Mitte August weg, da es in dieser Phase nachts nie ganz dunkel wird. Genaue Zeitangaben können nicht gemacht werden, da es, wie bereits beschrieben, sehr schwierig ist zu prognostzieren. Es gibt jedoch Tendenzen wann die Aktivität häufiger ist.

In Island sind die Lichter in der Regel ab Mitte August/Anfang September bis ungefähr Ende März/Anfang April zu sehen. In den Monaten September/Oktober und Februar/März sind häufiger Polarlichter zu beobachten. Allerdings sollte man auch in den Monaten dazwischen die Augen offen halten. Ebenfalls kann gesagt werden, dass in den 3-4 Stunden um Mitternacht (somit zwischen 20 Uhr – 4 Uhr) die Häufigkeit höher ist. Es kann aber auch vorkommen, dass bereits um 18 Uhr oder in den frühen Morgenstunden eine gewisse Aktivität vorhanden ist.

Wo in Island sieht man das isländische Nordlicht am besten?
Island liegt knapp unterhalb des nördlichen Polarkreises. Darum ist die Lage ideal auf der ganzen Insel Nordlichter zu sehen. Voraussetzung ist wenig, bis gar keine Helligkeit von Städten und bewohnten Gebieten. Das heißt, es sollte möglichst dunkel sein und der Sichtbereich sollte nicht durch Berge beeinträchtigt werden.

In welchem Teil Islands Nordlichter besser beobachtet werden können, kann so pauschal nicht gesagt werden. Die Tendenzen in den vergangenen Jahren deuten eher auf den Süden und Osten hin.

Polarlichter (Nordlichter, Aurora Borealis) richtig fotografieren
Zuerst müssen einige Einstellungen an der Kamera vorgenommen werden:
Auslöser: Kamera auf Fernauslöser – oder Selbstauslöser – damit nichts verwackelt.

ISO: Hängt mit der Belichtungszeit zusammen. Viele Polarlichter haben bezaubernde Details. Diese gehen in der Regel ab ca. 30 Sekunden Belichtung verloren. Um kürzere Belichtungszeiten zu erreichen, können entweder die ISO hochgeschraubt, oder lichtstärkere Linsen verwendet werden. Auf die Objektive komme ich später nochmals zurück. Zurück zur ISO. Hier gilt es, den Spagat zwischen Rauschen und kurzer Belichtungszeit zu finden. Persönlich gehe ich relativ unproblematisch bis ISO 400. Das hängt aber sehr von der verwendeten Kamera ab. Ausprobieren und kritisch in der 100%-Ansicht begutachten!

Fokus: Auf MF stellen und dann auf unendlich fokussieren. Achtung: AFS-Linsen aus dem Hause Nikon haben in der Regel keinen festen Fokus bei unendlich! Ggf. also noch bei Tageslicht auf unendlich und den Fokusring dann bitte nicht mehr bewegen.

Ein gutes und stabiles Stativ ist natürlich auch unbedingt erforderlich.

Und dann geht es ans Experimentieren. Sangen Sie bei 10 Sekunden an und gehe dann in 5-Sekunden-Schritten nach oben. Die Belichtungszeit hängt auch sehr von den Mondverhältnissen ab.
Ausdauer und Geduld sind gefragt. Und in der Nachbearbeitung können behutsames Entrauschen und Schärfen erforderlich sein.

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