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Rundreise Island im April

Reisebericht – Island im April – Barbara Kloosterman

Anbei finden Sie meinem Reisebericht von meiner Rundreis auf Island im April. Diese Reise bieten wir auch an als Gruppenreise. Lassen Sie sich inspirieren!

Vom 18. bis zum 25. April konnte ich endlich wieder zurück nach Island! Ich habe Island schon sehr oft besucht, aber es wurde mir wieder deutlich, Island langweilt nie und ich habe Island schrecklich vermisst.

“An Bord wird bereits viel Isländisch gesprochen, was wunderbar ist, aber vielleicht muss ich es eines Tages tatsächlich lernen. Jetzt genieße ich einfach die Geräusche. Ab in die Luft, „Boarding abgeschlossen“. Wir sehen uns in Island 🇮🇸!”

Auch diese oder eine  vergleichbare Reise machen?

Wir bieten diese Gruppenreise ganzjährlich an als Geführte Island Rundreise

Sehen Sie sich auch unsere Programm an von alle geführte Busreisen. Hier finden Sie Sommer- und Winterreisen an. Eine vergleichbare Reise lässt sich auch immer als Individualreise machen. Wir beraten Sie immer gerne.

Mein isländischer Gin & Tonic im Flugzeug war ein toller entspannter Start in die Reise. Ich wurde mit strahlendem Wetter empfangen. Nach dem Einchecken im Hotel wusste ich nicht, wie schnell ich wieder auf die Straße kommen konnte. Bewaffnet mit einer Handykamera und meiner Nikon-Kamera war es ein zweistündiger Spaziergang, vorbei an der Hallgrímskirkja, 12 Tónar, Solfar, Harpa (was für ein wunderschönes Gebäude das ist) und Tjörnin mit vielen Enten, Schwänen und Gänsen.

Vieles kenne ich durch und durch, aber es gibt auch viel Veränderungen.

Ich kenne mich in Reykjavík gut aus, aber wegen der vielen Neubauten musste ich trozdem aufpassen, denn es wird wirklich viel gebaut. Unser Lieblingsmusikladen 12 Tónar ist mittlerweile auch ein richtiges Café und ein Ort geworden, an dem regelmäßig Live-Auftritte stattfinden, die Atmosphäre war jedoch völlig anders, nicht mehr so ​​vertraut. Es war überraschenderweise nicht viel los, der April ist auch eine etwas verrückte Nebensaison. Ein starker Wind wehte am Wasser entlang, aber die Sonne schien herrlich. Leider habe ich beim Gehen einen Teil meiner Kamera verloren, nämlich den Teil, mit dem sie am Stativ befestigt ist. Hmm, also wird das Stativ in einer Woche unbenutzt nach Hause gehen.

Das typische tickende Geräusch der Autos mit winterstollenreifen und das Geräusch der vielen singenden Vögel (mit Frühling im Kopf) waren heute Abend eine besondere Kombination. Das ist eigentlich sehr passend zum April, noch ein bisschen Winter, aber der Frühling zeigt sich jetzt von seiner besten Seite.

Zeit zu schlafen. Ich freue mich auf morgen, raus aus der Stadt und rein in die Natur.

Heute ist es eine ziemlich lange Fahrt von Reykjavík nach Akureyri. Habe ich erwähnt, dass es in Reykjavík anders sein würde als im Frühling? Das war es!

Der Tag begann mit einer wunderschönen Morgensonne, aber bald blieb nur noch eine wässrige Sonne hinter den Wolken. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und starkem Wind fühlt es sich sofort ganz anders an. Wir sind diese Reise zu dritt. Eine deutscher Reiseführerin, die auf Island lebt, und eine deutsche Frau, die in den Niederlanden lebt und an der Universität Utrecht arbeitet.

Es sorgt gelegentlich für einige Verwirrung in der Sprache. Englisch, Deutsch und Niederländisch wechseln sich munter ab. Für mich nichts Neues 😉.

Wir müssen auf viele schöne Dinge verzichten, aber wir machen einen Spaziergang am Grábrok, zwei alten Vulkankratern, und sehen eine wunderschöne Landschaft mit vielen vorbeiziehenden Islandpferden und eine Landschaft die immer weißer wird. Diese Isländer sind keine Weicheier.

Die Reiseführerin erzählt viel über Geschichte, Geologie und Kultur. In dieser Gegend sind wirklich wenige Touristen unterwegs und wir sind die einzigen im Freilichtmuseum Glaumbær, unter anderem mit alten Torfhäusern in der Nähe von Varmahlíð.

Ich war schon einmal hier, aber der Zauber bleibt bestehen. Beeindruckend, wie hier früher gelebt wurde. Über den Pass nach Akureyri fahren wir durch eine weiße Welt mit gelegentlichen grauen Streifen. Eine weiße Blase, sehr beruhigend, zumindest für mich. Die Reiseleiterin muss vorsichtig fahren, da der Wind stark ist und die Straße teilweise schneebedeckt ist.

Wir kommen um 19:15 Uhr im Hotel an. Ich habe nicht mehr viel Energie zum Ausgehen. Zum Glück gibt es leckeres Essen im Hotel. Glücklicherweise ist morgen genügend Zeit für Akureyri. Der Transporter wurde wegen zur Kontrolle in eine Werkstatt gebracht, zu wenig Luft in den Reifen. Ich hoffe, es liegt nur an der Elektronik 😅, aber wir werden es morgen herausfinden.

Gegenüber meinem Zimmer liegt das Freibad von Akureyri. Soll ich den Tag morgen mit Schwimmen beginnen? Auf jeden Fall werden wir im Naturbad Mývatn schwimmen gehen. Zweimal schwimmen könnte ein bisschen zu enthusiastisch sein.

Jetzt ist es an der Zeit, voller Begeisterung unter die warme Dusche zu gehen und einzuschlafen.

Akureryri – die Stadt am frühen morgen

Ich fange den Tag an mit einem supertouristischen Foto in der Nähe des Herzens im Zentrum von Akureryri.  Ich habe früh gefrühstückt, um durch die ruhige Stadt zu laufen, und sehe kaum jemanden. Akureyri ist sehr farbenfroh, allein die Pflastersteine ​​machen glücklich. Ich laufe vorbei an der Kirche von Akureyri, dem Hafen, der Konzerthalle und durch die Einkaufsstraße. Noch sind alle Geschäfte geschlossen, doch auf dem Rückweg sind immer mehr Touristen zu sehen. Die Isländer selbst liegen noch immer oder sitzen noch drinnen. Ich fühle mich plötzlich sehr wie ein Tourist. Wie idiotisch ist es, dass man lieber kein Tourist unter den Touristen sein möchte …

Gemeinsam mit unserem Guide spazieren wir durch den Botanischen Garten, der im Sommer wirklich wunderschön, im Winter jedoch etwas karg ist. Wir fahren aus der Stadt über den Fjord, vorbei an der neuen Forest Lagoon (sieht gut aus), es geht raus aus der bunten Stadt und rein in die weiße Natur.

Unser Transporter wurde überprüft und zum Glück ist alles in Ordnung. Den verschneiten Norden kenne ich nur von Fotos, aber das wird der Landschaft, durch die wir fahren, einfach nicht gerecht. Die Wolken in bizarren Formen am blauen Himmel und Schnee, wohin das Auge blickt. Da es kaum Bäume gibt, wirkt es wie eine weiße Wüste. Nach dem Tunnel nehmen wir versehentlich die falsche Straße, die uns aber zu einem wunderschönen Ort am Wasser führt. Wir gehen raus, um es extra genießen zu können.

Nächster Halt: Goðafoss. Wir waren Ende Mai 2009 zum ersten Mal mit den Kindern hier, damals war es aber schon völlig schneefrei und recht grün. Jetzt weht der Wind stark und es liegt reichlich Schnee. Der Weg ist bizarr vereist und rutschig und die versprochenen Spikes sind leider nicht im Bus. Daher ist es wichtig, vorsichtig zu gehen. Der Goðafoss ist historisch gesehen ein wichtiger Ort, da die Menschen hier, vor etwa 1000 Jahren beschlossen, zum Christentum zu konvertieren, und die „alten“ Götter nur in Innenräumen verehrt wurden. Suchen Sie im Netz, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten 😉. Auf jeden Fall ist die Gewalt der Natur hier enorm.

Wir besuchen einige Aussichtspunkte in der Nähe von Mývatn, aber morgen haben wir hier mehr Zeit. Wir lassen den Tag im Jarðbödin (Mývatn-Naturbad) ausklingen, wo viel weniger los ist als in der Blauen Lagune und absolut angenehm. Draußen in einem großen Naturschwimmbecken in der Kälte zu schwimmen, gehört zu einem echten Island-Erlebnis. Danach bin ich ganz rosig und freue mich auf das Abendessen im Hotel und das frühe Zubettgehen. Mittlerweile ist es 21:40 Uhr, es ist Samstagabend und irgendwo in der Nachbarschaft läuft angenehme Nachtmusik, die mir mittlerweile etwas zu laut ist, aber ich glaube, ich werde trotzdem gleich einschlafen.

Nachdem ich einen wunderschönen Tag genossen habe, freue ich mich auf morgen. Die Wettervorhersage ist super und es stehen viele Highlights auf dem Programm. Man kann an einem Tag nicht alles machen, man muss sich entscheiden was mein Sehen möchte, denn in dieser Region gibt es viel Schönheit.

Wintermärchen am Mývatn.

Wenn man mit diesem Licht im Zimmer aufwacht, kann der Tag kaum schief gehen!

Für heute gibt es allerdings eine Windwarnung, hier behalten die Elemente das Sagen. Eigentlich wollten wir den Hverfjall hinauflaufen, aber das ist nicht klug. Zum Glück gibt es so viele Alternativen. Wir machen einen schönen Spaziergang in Dimmuborgir. Es taut, es wird rutschig und ab und zu fallen wir durch dicke Schneeschichten. Wir sind dort fast alleine, naja, das kann man im Sommer nicht machen.

Wir fahren weiter nach Námaskarð, dem Solfatarfeld mit blubbernden, nach Schwefel riechenden Teichen. Man kann sich in den Wind lehnen und neben Hut und Sonnenbrille ist auch eine robuste Kapuze kein unnötiger Luxus. Durch den schmelzenden Schnee entsteht zusätzlicher Schlamm, sodass man einsinkt, wenn man längere Zeit stillsteht.

Die Wärme, die hier von der Erde kommt, erzeugt wunderschöne Farben und kräftige Düfte.

In der Gegend um Mývatn gibt es noch viel mehr zu unternehmen (Krafla, Husavík, Ásbyrgi, Dettifoss und mehr), aber wir haben nur einen Tag Zeit. Bedauerlicherweise..

Auch bei drei Nächten muss man sich noch entscheiden, also ich bin heute schon sehr zufrieden und kann mich sowieso nicht beschweren, da ich im Sommer schon alles einmal gesehen habe. Die Reise geht weiter nach Osten.

Über die Hochebene nach Egilsstaðir

Die Fahrt geht weiter über die Hochebene nach Möðrudalur, wo wir zu Mittag essen und unsere Schuhe im Wintergarten trocknen lassen. Letzte Woche lag der Schnee hier noch zwei Meter hoch vor den Fenstern. Auch hier hält der Frühling Einzug. Draußen spiele ich mit den beiden Hunden vom Bauernhof. Ich vermisse mein Fonzie 🐶.

Unterwegs sah ich einen 2WD-Wohnmobil und ein 2WD-Auto, die in den Schnee geweht worden waren und auf Hilfe warteten. Und dann haben sie Glück … Es ist geradezu lächerlich und gefährlich, dass Vermieter Sie zu dieser Jahreszeit ohne Allradantrieb fahren lassen. Das ist völlig daneben.

Der schmelzende Schnee macht die Farben so schön, dass man sie auf Fotos nie vollständig sehen kann. Grünlich-blau, weiß und schwarz. Ich genieße die ganze Fahrt.

Kurz vor Egilsstaðir halte ich bei Vök Bath an. Die Lage ist großartig und sehr entspannend. Mittlerweile genießen fast nur noch Isländer diesen ruhigen Monat.

Heute Nacht könnte es Nordlichter geben, aber ich habe nicht unbedingt ein gutes Gefühl dabei. Der Himmel ist jetzt aber klar, wer weiß … Mit offenen Vorhängen schlafen gegangen und noch ein bisschen Nordlicht gefangen 💚.

 

Vom kalten Osten in den warmen Süden.

Es war eine etwas kurze Nacht in Egilsstaðir, da ich immer noch nach den Nordlichtern Ausschau hielt. Wieder einmal wache ich mit einem hellen Himmel auf. Von Egilsstaðir geht es wieder direkt durch die schneeweißen Fjorde. Als wir am Wasser des Fjords ankommen, erwärmt es sich schnell und die gesamte Atmosphäre draußen verändert sich sehr schnell. Die Vegetation ist hier dem Norden um zwei Wochen voraus. Zwischen dem gelben Gras erscheinen kleine grüne neue Blätter und die Weiden haben kleine Knospen, die sich in kurzer Zeit öffnen. Jeder Fjord hier hat seine eigene Geschichte.

Wir fahren am (noch geschlossene) Steinmuseum in Fáskrúðsfjörður vorbei. Absolut die Mühe wert im Sommer!

Dann nehmen wir die leckersten Kuchen in Djúpivogur bei Langabúð ins Visier. Ohne Mantel sitzen wir draußen auf der windstillen Terrasse. Der Kontrast zu vor einem Tag ist kaum vorstellbar. Im farbenfrohen Hafen arbeiten Isländer mit nacktem Oberkörper. Kurz vor Höfn machen wir einen Spaziergang am Wasserfall Nykurhylsfoss (Sveinsstekksfoss) im Berufjörðurder. Ein wunderschöner Weg wurde angelegt und wir sind dort wieder fast die einzigen. Insofern ist der April gerade in diesen Regionen wirklich fantastisch.

Ob man links oder rechts schaut, man würde eigentlich am liebsten Dutzende Male aussteigen, aber das ist auf dieser Reise nicht möglich. Es gibt einen ziemlich engen Zeitplan. Aber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bekommen genügend Zeit.

Auch die Rentiere genießen das schöne Wetter und nehmen offenbar oft ein Sonnenbad. Es gibt sogar ein paar, die ganz geruhsam über die Straße gehen. Der letzte Teil des Tages gibt es geräumig Zeit für den Eissee Jökulsárlón. Bei dieser Abendsonne und relativ wenigen Menschen werde ich verrückt und mache viel zu viele Fotos. Es gibt sogar ein niederländisches Hochzeitspaar. Wie viel Glück haben sie mit dem Wetter!

Wir schlafen in einem schönen Hotel. An nichts mangelt es. Ich muss mich an die Menge an Menschen gewöhnen, an der Südküste ist das heutzutage das ganze Jahr über so. Heute Nacht gibt es keine Nordlichter, also ich schlafe bestimmt gut.

Majestätische Gletscher und viel zu wenig Zeit, sie zu besichtigen.

Gleich beim Hotel gibt es einen Wasserfall, zu dem ich gleich nach dem Frühstück gehe. Nach einem kleinen Anstieg habe ich eine schöne Aussicht und die Vögel fliegen um mich herum. Ich höre sogar einen Regenbrachvogel. Mein Tag kann nicht ruiniert werden. Die Südküste steht auf dem Programm und das bedeutet vor allem viele unterschiedlich geformte Berge, majestätische Gletscher und beeindruckende Wasserfälle. Unter dem klaren blauen Himmel sind die Farben unglaublich. So viele Braun-, Gelb-, Grün-, Schwarz-, Rot- und Weißtöne unter diesem blauen Himmel. Unsere Reiseführerin weiß viel über die Gegend und insbesondere über die Entstehung der Landschaft. Wirklich interessant.

Die Weidenkätzchen stehen hier bereits an einem geschützten Platz. Die Natur steht kurz vor einer Explosion. In Vík besuchen wir eine Lavashow. Ich war etwas skeptisch, aber ich muss sagen, es ist wirklich gut gemacht und super informativ.

Wir machen Einkäufe im Supermarkt für eine Picknick und finden in Reynisfjara einen schönen Platz auf den warmen Steine Strand um zum Essen. Dieser Strand ist berühmt und berüchtigt. Es ist wunderschön mit seinen Basaltsäulen, aber die Sneaker-Wellen sind so tückisch, dass jedes Jahr Menschen von den Wellen ins Meer gezogen werden und im schlimmsten Fall nicht überleben oder gar nicht gefunden werden. Die Informationen sind auf Schildern deutlich erkennbar.

Ich versuche es als Spektakel zu sehen, aber oh, wie dumm manche Leute sind. Besonders unterhaltsam sind Tagesausflügler aus Reykjavik. Sie tragen gerade noch keine High Heels…

Sowohl am Skógafoss als auch am Seljalandfoss haben wir viel Zeit. Der Tag neigt sich dem Ende zu. Der Skógafoss hat sogar einen doppelten Regenbogen. Es bleibt genügend Zeit, um hinaufzugehen. Von hier aus hat man so schöne Ausblicke über die Küste.

Natürlich werden wir am Seljalandsfoss nass. Ich gehe nicht ganz hinten rundum, aber ich gehe zu dem kleineren versteckten Wasserfall links davon, den Gljúfrabúi. Was für eine Macht!

Morgen ist der letzte Tag der Tour. Wir machen den Goldenen Kreis und enden wieder in Reykjavík. Gerade ist ein Nordlichtbericht eingetroffen, aber es ist noch nicht dunkel genug. Ich denke, ich sollte vernünftig sein und einfach schlafen gehen.

Gewächshäuser und holländische Hummeln und der Goldene Kreis

Bereits der letzte Tag unserer Tour. Man würde es nicht sagen, aber das ist auch Island. In diesem Gewächshausbereich werden mit der Hilfe holländischer Hummeln viele Tomaten mit der Wärme der Erde angebaut. Wir hatten auch eine Vorführung über das Islandpferd in Friðheimar. So werden die verschiedenen Gänge vorgeführt. Der Tölt is ganz speziell für die Isländische Pferde.

Man kann nicht wirklich alle wunderbaren Dinge an einem Tag einfangen, aber wir haken einiges ab. Nach der Erklärung in den Gewächshäusern und über die Pferde beginnen wir den Golden Circle am Gullfoss. Der Schnee ist fast verschwunden und wir können bis zum Gullfoss, dem goldenen Wasserfall, gehen. Dieser Ort überrascht immer wieder aufs Neue. Wir haben gerade eine Pause an einer Stelle gemacht, durch die das Wasser fließt, das gerade den Gullfoss passiert hat. Der Unterschied ist riesig. Ich lerne immer mehr darüber, wie die Landschaft funktioniert.

Der Strokkur bei Geysir enttäuscht nicht. Voller Aufregung stand ich mehrere Minuten lang mit der Kamera im Anschlag da. Den richtigen Moment einzufangen macht süchtig. Die gesamte Gegend beeindruckt mit ihren blaugrünen Farben und Schwefelgerüchen.

Nach 15 Jahren bin ich zum ersten Mal wieder am Bruarfoss, wo wir 2009 unser erstes Familienfoto in Island gemacht haben. Diese kleinen Kinder sind jetzt alle erwachsen. Schön, zurück zu sein.

Wir runden den Tag mit einem Eis in Efstidalur und natürlich dem Nationalpark in Þingvellir ab, wo die eurasische und die amerikanische Platte aufeinander treffen. Auch historisch gesehen ein sehr wichtiger Ort für Island. Hier wurden schon früh gemeinsame Entscheidungen getroffen.

Die Reise ist zu Ende. Es war fantastisch!

Liebe Kirala, herzlichen Dank für deine Tolle Begleitung. Ich habe Island wieder ein bißchen besser kennenlernen. Dieses Mal auch mit einer ‘Kirala-Brille’.

 

Mein Flug, wie viele Flüge zurück nach Hause, ist früh am Morgen. Da ich einiges extra mitnehme nach Hause, brauchte ich etwas Zeit um alles gut einzupacken. Ich habe also nur kurz geschlafen. Nach einer Woche mit vielen Eindrücken, fliege is sehr glücklich wieder zu meiner Familie. Ich hoffe, wir werden Island auch bald wieder als Familie besuchen und dan ein Familienbild machen beim Bruarfoss.

Ich hoffe, der Bericht macht auch Ihnen Lust auf Island.

Gibt es Fragen dazu, Sie können mich immer erreichen per Mail oder telefonisch.

 

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